Bis zum Ende der Wahlfrist sind 51 gültige Stimmen bei unseren beiden Wahlleitern eingegangen. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von über 50%. Für die hohe Wahlbeteiligung bedankt sich der Vorstand bei allen Mitgliedern. Der hohe Rücklauf bestätigt unsere Entscheidung, die Jahreshauptversammlung und Wahlen in dieser Form stattfinden zu lassen.
Die Auszählung der Stimmen hat eine einstimmige Entlastung von Schatzmeister und Vorstand für die zurückliegende Periode ergeben. Alle aufgestellten KandidatInnen wurden gewählt. Die Wahl wurde von allen KandidatInnen angenommen. An dieser Stelle auch noch ein besonderer Dank an unsere Wahlleiter für das Auszählen!
Zu einer ersten Sitzung hat sich der neue Vorstand am 22.12. getroffen, pandemiebedingt im virtuellen Raum. Für uns in dieser Form zum ersten Mal, aufgrund der durchweg positiven Erfahrungen werden wir bis auf weiteres an dem Format festhalten.
Auf Grund der derzeitigen Einschränkungen durch die Coronapandemie, können wir unsere, für den 03 .Dezember geplante, Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen nicht in der bisher gewohnten Form durchführen.
Wir haben uns deshalb dazu entschlossen, die Jahreshauptversammlung kontaktlos durchzuführen.
Unsere Mitglieder werden in schriftlichen Berichten des Vorstandes, des Schatzmeisters und von der erfolgten Kassenprüfung informiert. Über die Entlastung des Vorstands und des Schatzmeister für 2020 wird gleichfalls in schriftlicher Form abgestimmt.
Mit der Entlastung des Vorstandes endet auch seine zweijährige Amtsperiode. Für die anstehende Periode 2021/22 haben wir beschlossen, den neuen Vorstand per Briefwahl wählen zu lassen.
Die nötigen Berichte und Wahlunterlagen werden am 03. Dezember 2020 an alle Mitglieder verteilt und mit einer Rücklauffrist bis zum 18. Dezember 2020 an unsere Wahlleiter – Gerhard Heeg und Helmut Groeneveld – abgegeben.
Diese werden nach erfolgter Auszählung über das Ergebnis informieren.
Übrigens:
Am Donnerstag 03. Dezember 2020 um 18:00 wird der Altstadtverein sein Adventsfenster unter dem Motto: Ein Licht in dunklen Zeiten: Der Lebendige Adventskalender 2020 am HANS MEMLING HAUS öffnen.
Wir sind gerne dabei, wenn sich das denkmalgeschützte Gebäude der ehemaligen Hans Memling Schule in einen der schönsten und größten Adventskalender in Hessen verwandeln wird.
Nicht leicht gemacht haben wir es uns dieses Jahr mit der Entscheidung zur Durchführung unseres jährlichen Ausflugs. Geplant war ein erneutes Treffen mit den Mitgliedern der Bürgervereinigung Höchster Altstadt in Erbach. Wegen der anhaltenden Corona-Lage entscheiden sich jedoch beide Vereine, die Fahrten ausfallen zu lassen, beziehungsweise auf das kommende Jahr zu verschieben.
Als Alternative entschieden wir uns schnell, eine kleine Radtour zu unternehmen. Weil das Gute manchmal so nahe liegt, mit dem Ziel Babenhausen. Sehr rasch organisierte der dortige Heimat- und Geschichtsverein eine Stadtführung für uns, sodass wir Sonntagmittag nach Abschluss des Konzertes der Stadtkapelle auf dem Hof des Kulturhauses Hans Memling bei strahlendem Sonnenschein Richtung Babenhausen aufbrechen konnten.
Zu einem ersten kurzen Zwischenstopp lud die Schöne Eiche bei Harreshausen ein. Ein imposantes Naturdenkmal, auch wenn wir nur kurz verweilen konnten.
In Babenhausen
Denn am Marktplatz Babenhausen, inzwischen ohne einen Nachkommen der Schönen Eiche, erwartete uns unser Stadtführer Herr Mohrhardt vom Heimat- und Geschichtsverein Babenhausen. Nach einer freundlichen Begrüßung folgte eine kurzweilige Einführung in die Geschichte Babenhausens in der sehenswertem Stadtkirche St. Nikolaus. Anschließend brachen wir zu einem Rundgang durch die Altstadt auf, wo uns zu den frisch vermittelten Fakten immer wieder die passenden baulichen Zeitzeugen präsentiert wurden.
Nicht zu kurz kamen dabei immer wieder Streifzüge zu aktuellen Themen wie Verkehr, Sanierung und Stadtentwicklung, die wir aus Seligenstadt auch sehr gut kennen. Hier kamen wir immer wieder in einen spannenden Austausch.
Nach fast zwei Stunden mussten wir uns von Herrn Mohrhardt verabschieden. An dieser Stelle noch einem vielen Dank für die hervorragende Führung! Wir waren sehr erstaunt, welche kleinen und großen baulichen Schätze in unserer direkten Nachbarschaft so unbekannt schlummern.
Rückfahrt und Abschluss
Vor der Rückfahrt nach Seligenstadt stärkten wir uns im Schwartzen Löwen, bevor nach einem kurzen Abstecher zu den Hügelgärbern im Bebenhäuser Wald der Tag bei einer verdienten Portion Eis ausklang.
Etwas besonderes war er schon, der diesjährige Tag des offenen Denkmals! Zwar beteiligen wir uns schon seit vielen Jahren mit Aktionen um die Altstadt, ihr Bewohner und Häuser. Nach der langen Veranstaltungspause, bedingt durch die Maßnahmen zur Einschränkung der Corona-Pandemie, war eine größere öffentliche Veranstaltung aber mal wieder eine besonders große Freude für uns.
Eingebettet in eine zweitägige Veranstaltung der Freunde der Hans-Memling-Schule mit Musik, Ausstellung und Führung vor und in dem Hans-Memling-Haus boten wir am Sonntag Führungen zu und durch zwei besondere in der Sanierung befindliche Fachwerkobjekte in der Seligenstädter Altstadt an.
In der Aschaffenburger Straße konnten wir den Sanierungsfortschritt an einem seit etwa einem Jahr in der Sanierung befindlichen Objekt zeigen. In Absprache mit den Eigentümern führte Peter Störk die Kleingruppen durch das Haus und erläuterte zahlreiche Besonderheiten zur Sanierung und Geschichte des Objektes.
In der Rohbauphase befindet sich das präsentierte Objekt in der Steinheimer Straße. Hier führte der mit der Sanierung beauftrage Zimmermannsmeister durch die Baustelle. Angefangen von der Entstehungsgeschichte des Hauses, über seine verschiedenen Nutzungsarten und Umbauten bis zu vielen Details zur aktuellen Sanierung wurden spannende und kenntisreiche Einblicke gewährt.
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an die jewiligen Eigentümer der Objekte und Herrn Peter Münch, dass sie die beiden Besichtigungen ermöglicht haben!
Um die Hygiene- und Abstandsregeln einhalten zu können, nicht zuletzt aber auch um eine schönen Spätsommerabend im Freien genießen zu könnne, fand unsere Vorstandsrunde auf dem Hof des Hans-Memling-Haus statt.
Auf der Agenda standen unter anderem die Planungen der Aktionen zum Tag des offenen Denkmals und neue Ideen für das Aufstellen weiterer Bambelbänke. Über beides werden wir zu geeigneter Zeit berichten.
Hoch hinaus ging es zwischendurch für Anne und Petra. Die auf dem ehemaligen Schulhog übende Feuerwehr Seligenstadt bot beiden die Möglichkeit, aus dem Korb des neuen Leiterwagens den Schulhof und die Umgebung von oben zu betrachten.
Nach intensiven Diskussionen ließen wir die Runde gemütlich ausklingen und schlossen sie nach rund zwei Stunden ab.
Zum Ankauf von Biowertpunkten aus der Wetterau (siehe Offenbach Post vom 23.07.) als Ausgleichsmaßnahme für das Baugebiet Westring äußert sich unser Mitglied Horst Gruber heute per Leserbrief in der Offenbach Post.
Das Thema betrifft uns in der Altstadt direkt und wir werden es auf unseren nächsten Versammlungen sicher noch diskutieren, Wir freuen und daher, auch hier den Text noch einmal veröffentlichen zu können:
Der Magistrat ist mit dem Bürgermeister der Ansicht, mit dem Kauf von Biowertpunkten im Wert von 500.000 Euro für die Bürger Seligenstadts ein Schnäppchen eingehandelt zu haben. Ein weiterer Vorteil: Wir sorgen für besseres Klima in der Wetterau. Bei freien Ökopunkten soll sogar ein Sondervorteil herausspringen.
Die Nachteile wiegen für mich dagegen viel schwerer: Ein großes Frischluftentstehungsgebiet, das für alle Bewohner, besonders die der Kernstadt, von überragender Bedeutung ist, geht verloren, und das im Angesicht der Klimaproblematik.
Müssen wir Bürger von den Mitgliedern des Magistrats und des Parlaments nicht vielmehr erwarten, dass sie sich die Situation in der eng bebauten Kernstadt zumindest vorstellen? Die meisten leben am Rand der Stadt mit Garten und viel Raum und erleben dieses Thema noch nicht am eigenen Leib.
Stattdessen wird in der Kernstadt munter weiter verdichtet, was das Zeug hält. Auch die Frischluftschneise Jahnsportplatz soll diesem Streben zum Opfer fallen. Und draußen wird das Klima der Kernstadt regelrecht verkauft. Geht’s noch perverser?
Die Entnahme eines Großteils von bestem Ackerboden kommt den örtlichen Bauern abhanden mit betriebsgefährdenden Situationen. Gerade in der Coronazeit wird uns doch noch bewusster, dass wir in Sachen Selbstversorgung in Deutschland nicht besonders gut aufgestellt sind. Und das nicht nur bezüglich der Ausrüstung mit Schutzartikeln, sondern auch ganz gravierend auf dem Ernährungssektor. Am Anstieg der Preise von Obst und Gemüse ist feststellbar, was wir noch in Deutschland produzieren. Ohne das Ausland müssten wir bald verhungern. Statt dem entgegenzuwirken, versiegeln wir die Böden mit Beton und Asphalt. Regenwasser kommt nicht in den Boden, es wird „entsorgt“, nach uns die Sintflut.
Ich vermisse den öffentlichen Aufschrei des mündigen Bürgers und der Naturschutzverbände. Kritische Standpunkte von den Stadtverordneten gibt es ja, leider nicht schriftlich und auch nicht hörbar.
am kommenden Donnerstag, 06. August um 20:00 Uhr, treffen wir und wieder zu unseren monatlichen 'Stammtisch' auf dem Hof des zukünftigen Kultur- und Bildungshauses Hans Memling.
Wie auch beim letzten Mal werden gekühlte Getränke (Wasser, Apfelsaftschorle, Wein) freundlicherweise von den Freunden der Hans-Memling-Schule angeboten. Für die Zusammenkunft gelten selbstverständlich die Vorgaben der gültigen Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung.
Besprechen möchten wir u.a. die nähere Planung zum Tag des offenen Denkmals, eventuell haben wir auch schon weitere Details zum geplanten Ausflug am 20.09., und die Gestaltung um den Platz Ecke Hospitalgasse/Gr. Fischergasse. Dazu natürlich Dies und Das aus und um unsere Altstadt.
Wir freuen uns auf einen gemütlichen Sommerabend mit Euch!
Am vergangenen Donnerstag war es endlich möglich, uns nach vier Monaten wieder zu einem der beliebten Stammtische zu treffen.
Auf dem inzwischen sehr gefragten HMS-Schulhofplatz konnten alle Corona-Vorsichtsmaßnahmen erfüllt werden. Zwischen Basilika und Mainufer wurde in gewohnter Manier über die Seligenstädter Altstadt mit ihren schönen und manchmal für die Bewohner auch nicht so angenehmen Seiten diskutiert.
Alle hoffen zusammen mit den Freunden der Hans-Memling-Schule, dass das einmalig gelegene Ambiente bald einer größeren Öffentlichkeit zugängig gemacht werden kann und für Begegnung, Kultur und Bildung genutzt wird.
Inhaltlich standen an diesem Abend die Veranstaltungen im zweiten Halbjahr, z.B. die Teilnahme am „Tag des Offenen Denkmals“ [Update 05.03.2023: Link entfernt, Ziel existiert nicht mehr] im September im Vordergrund. Darüber hinaus beschäftigt die Altstädter das Thema Stadtentwicklung. Es bestand Konsens, dass es notwendig ist und bleibt das Thema proaktiv anzugehen. Zur Sprache kam die Sorge in Bezug auf den altstadtgerechten, sensible Umgang mit Baulücken genauso wie das Ringen um ein besseres Verkehrskonzept für die Altstadt und als neues Thema der Klimaschutz. Uns bewegt vor allem, welche Auswirkungen Veränderungen im Bereich der Frischluftschneisen für das Klima in den engen Altstadtgassen mit sich bringt und welche Alternativen gefunden werden können.
Das nächste Vereinstreffen ist für den 06. August 2020, ebenfalls auf dem Schulhof der HMS, geplant.
Nach fast viermonatiger Pause freuen wir uns, dass Vereinstreffen nun wieder möglich sind! Von Versammlungen in geschlossenen Räumen möchten wir noch absehen. Daher sind wir froh, in Kooperation mit den Freunden der Hans-Memling-Schule und mit städtischer Genehmigung unsere Treffen zunächst auf dem Hof des zukünftigen Kultur- und Bildungshauses abhalten zu können.
Das erste Treffen findet am 02. Juli ab 20:00 Uhr auf dem Schulhof statt.
Gekühlte Getränke (Wasser, Apfelsaftschorle, Wein) werden freundlicherweise von den Freunden der Hans-Memling-Schule angeboten und ausreichend Sitzgelegenheiten gestellt. Für die Zusammenkunft gelten selbstverständlich die Vorgaben der gültigen Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung.
auch wir müssen uns den Gegebenheiten stellen und uns in die Reihe von Absagen eingliedern.
Sicher am schwersten fällt uns das für das diesjährige Schmücken des Osterbrunnens. Die Vielzahl von Grünschnittspenden und Helfern für den Aufbau zeigt uns, wie großen Anklang der Schmuck auf dem Marktplatz findet. Hoffen wir, dass er nächstes Jahr umso schöner wird.
Ebenso müssen wir natürlich den nächsten Stammtisch, geplant am 02. April, absagen. Damit wird es bis Ende April keine Veranstaltung/Treffen des LSA mehr geben. Über die weitere Planung werden wir informieren.
Bleibt gesund, vieleGrüße
Euer Vorstand
Diese Website benutzt Cookies. Wenn Du die Website weiter nutzt, gehen wir von Deinem Einverständnis aus.OK