Springe zum Inhalt

Antworten zur Kommunalwahl – Zweiter Teil: Verkehr

Für die anstehende Kommunalwahl am 14. März 2021 wurden die zur Wahl stehenden Parteien von Verein Lebenswerte Seligenstädter Altstadt zu ihren Positionen und Plänen befragt. Die Fragen waren in drei Bereiche gegliedert. Nach Teil 1 zum Thema „Stadtentwicklung im Bereich Altstadt“ (nachzulesen hier) folgend die Antworten der Parteien zum Thema Verkehr. Antworten in der Reihenfolge ihres Eingangs. Hier auch als PDF zum Download.

1. Welches Konzept plant Ihre Partei für den Verkehr in der Altstadt?

FWS Das Verkehrskonzept für die Altstadt ist für uns ein großes Thema, daher haben wir im vergangenen Jahr, einen Prüfantrag erarbeitet und gemeinsam mit der Koalition verabschiedet. Dieser sieht vor den Bereich des Freihofplatzes bis zur Fähre an Wochenenden und Feiertagen „autofrei“ zu machen. Selbstverständlich muss die Zufahrt für Anwohner/innen nach wie vor ungehindert möglich sein. Wir wollen den Parkplatzsuchverkehr sowie den „Show“-Verkehr nicht mehr durch den Altstadtbereich poltern lassen.
CDU Hätten die Stadtplaner vor mehreren Hundert Jahren mit dem heutigen Verkehr gerechnet, sähen unsere Gassen in der Altstadt sicher anders aus. Doch ist es gerade der Charme der schmalen Gassen, der seinen Reiz für die Seligenstädter und Besucher ausmacht. Wir stehen dafür, den Verkehr in der Stadt auf das nötige Mindestmaß zu begrenzen. Dazu zählt für uns, dass die Geschäfte weiterhin erreichbar sein müssen, sowie der wichtige Grenzverkehr nach Bayern über unsere Fähre. Wir halten die aktuelle Regelung für ein grundsätzlich ausgewogenes Konzept und möchten keine Vereinsamung der Altstadt. Das Konzept und die Beschilderung der altstadtnahen Parkplätze müssen so deutlich für Ortsunkundige gestaltet sein, dass diese erst überhaupt nicht in die Altstadt fahren.

Die Stadtverordnetenversammlung hat bereits den Magistrat der Stadt Seligenstadt beauftragt weitere verkehrsberuhigende Maßnahmen während Wochenenden und Feiertagen in der Seligenstädter Altstadt im Bereich Freihofplatz und Fähranleger zu prüfen. Innerhalb der Prüfung sind der Gewerbeverein Seligenstadt und der Verein „Lebenswerte Seligenstädter Altstadt e. v.“ einzubeziehen.

DIE GRÜNEN Verkehrsberuhigung der Altstadt ist in unserem Programm fest verankert. Hätten wir allein zu entscheiden, würden wir die Zufahrt auf die Anwohner*innen, mobilitätseingeschränkte Personen, den ÖPNV (Hopper) und – in einem klar definierten Zeitfenster – auf die Anlieferung beschränken.

Wir möchten, dass nach dem „Shared Space Prinzip“ alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt in der Altstadt unterwegs sein können. Denn der städtische Raum hat viele gleichberechtigte Funktionen wie Einkaufen, Aufenthalt, Bewegung usw. Alle müssen aufmerksam und rücksichtsvoll miteinander umgehen.

Wir möchten dafür sorgen, dass bei Straßensanierungen – wie z. Bsp. der Aschaffenburger Straße – diesem Ansatz Rechnung getragen wird. Dabei muss auch die Barrierefreiheit Berücksichtigung finden. Reine Kopfsteinpflasterungen sind nicht gut mit Rollstuhl oder Rollator befahrbar, wie im Klosterhof schon praktiziert, gibt es aber sinnvolle Varianten.

DIE LINKE DIE LINKE. strebt für Seligenstadt eine autofreie Altstadt an. Das heißt, dass künftig nur noch Anwohnende, der Lieferverkehr und der Hopper als öffentliches Verkehrsmittel in die Altstadt fahren dürfen. Wir wollen somit die teils sehr chaotische Verkehrssituation in unserer Altstadt bekämpfen und vermeiden, dass Fußgänger*innen und Radfahrende auf ihrem Weg durch unsere Altstadt behindert werden. Wir sind überzeugt, dass eine autofreie Altstadt nicht nur für Anwohnende ein entspannteres Lebensumfeld bieten kann, sondern auch Tourist*innen unsere Stadt noch attraktiver empfinden werden, wenn sie ungehindert durch die Altstadt laufen können, weil sie weder durch Parkplatz suchende oder geparkte Autos behindert werden. Auch der Umwelt und dem Stadtklima käme eine autofreie Altstadt zugute. Und wer würde nicht lieber ein Eis oder einen Kaffee bei Vogelgezwitscher genießen, anstelle neben brummenden und stinkenden Motoren zu sitzen?
SPD Das Maß eines Verkehrskonzept muss sich aus unserer Sicht am Fußgänger orientieren! Dies bedeutet, je langsamer der Verkehr, desto lebendiger ist die Altstadt. Je lebendiger ein Ort ist, desto mehr Menschen lockt er an. Und je mehr Leute sich an einem Ort aufhalten oder bewegen, desto lebendiger wird er. Trist dagegen bleibt trist. So wollen wir eine "besitzbare Stadt": Schöne, bequeme Bänke mit Aussicht, und zwar auf andere Menschen, auch informelle Stützen, Poller, an die man sich anlehnen, Stufen, auf die man sich hocken kann um soziale Kontakte zu schaffen, Zufallsbegegnungen, "die soziale Funktion des öffentlichen Raums zu fördern“.
FDP Seit Jahren werden Bemühungen unternommen, die verkehrliche Situation in der Altstadt zu beruhigen.

Die jüngste Maßnahme dabei ist die Installation eines elektronischen Pollers an der Einfahrt zum Marktplatz. Er scheint sich zu bewähren und wir können uns nun die Anschaffung weiterer Poller zur Verkehrsberuhigung und Eindämmung des Durchgangsverkehrs, z.B. an der Zufahrt Aschaffenburger Strasse, aber auch an anderen Zugängen zur historischen Altstadt sehr gut vorstellen.

Eine autofreie Altstadt an Sonn-und Feiertagen (außerhalb der Geschäftszeiten), zur Steigerung der Attraktivität für Anwohner, Rad-und Fußgänger ist unser klares Ziel. Das bedeutet in Folge auch, daß unsere Fähre an den Wochenenden zu diesen Zeiten in Zukunft keine Autos, wohl aber Radfahrer und Fußgänger transportieren wird.

Hierzu haben wir auch bereits zielführende Gespräche mit dem Gewerbeverein geführt, mit dem ja auch Sie sich regelmäßig zum Nutzen aller austauschen. Dies erscheint uns unerläßlich, denn nur mit einem gut sortierten, funktionierenden Einzelhandel bleibt Seligenstadt für uns Bürger und unsere Besucher attraktiv.

2. Wie wollen Sie den Durchgangsverkehr PKW (Parksuchverkehr) reduzieren?

FWS Die Freien Wähler würden eine Zufahrtsbeschränkung in Form eines elektrisch absenkbaren Pollers, wie jetzt endlich an der Marktplatzeinfahrt bei der Glaabsbräu zu finden ist, auf der Höhe „Am Riegelsbach“ sehr begrüßen. Somit würde jeglicher Verkehr, der es doch versuchen sollte in den belebten Altstadtbereich einzufahren, umgehend zurück auf die Würzburger Str. geleitet werden. An Wochenenden soll die Fähre nur noch von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden dürfen, das wäre ohne große finanzielle Verluste durchzusetzen.
CDU Siehe Frage 1
DIE GRÜNEN Wenn die Altstadt nur noch für den oben aufgeführten Kreis grundsätzlich freigegeben ist, entfällt das Problem des Durchgangs- und Parksuchverkehrs. Wir sind der Auffassung, dass versenkbare Poller das Mittel der Wahl sein sollten. Einer dieser Poller wurde bereits installiert und tut seinen Dienst. Wir möchten dafür sorgen, dass die fehlenden Poller schnell folgen.

Weiterhin fehlt uns derzeit eine ausreichende Verkehrskontrolle, die bereits im Vorfeld eine Beruhigung erreichen kann.

DIE LINKE Wie oben erläutert, soll die Altstadt nicht mehr als Parkmöglichkeit für Auswärtige dienen. Damit diese dennoch gerne in unsere Stadt kommen, setzen wir uns für einen Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs ein und für eine attraktive Gestaltung unserer Stadt für Radfahrende. das Hopper-Angebot wollen wir ausbauen und ihn als Shuttle für die Altstadt ergänzend zu Verfügung stellen. Zudem soll dieser den Nutzenden kostenfrei zu Verfügung stehen. Auswärtige können ihr Auto dann am Rand der Altstadt (in unseren Parkhäusern) oder am Rand der Stadt abstellen und bequem mit dem Hopper in die Altstadt gelangen. Damit kein Parksuchverkehr in der Altstadt entsteht planen wir zusätzlich eine Verbesserung des Parkleitsystems der Stadt, welches im Moment jeden Auswärtigen direkt in die Altstadt führt anstelle der Parkhäuser. Bereits vor Umsetzung des Konzepts “Autofreie Altstadt” können so mehrere Parkplatzsuchende zu den Parkhäusern und nicht in die Altstadt umgeleitet werden. Gerade Menschen mit körperlichen Behinderungen werden zusätzliche Möglichkeiten brauchen in die Altstadt zu gelangen. Ob hierfür eine Sondergenehmigung mit Sonderparkplätzen in der Altstadt eine sinnvolle Lösung ist oder ob das Angebot des Hoppers bereits ausreichen würde, gilt es noch zu überprüfen.
SPD Den Zugang für Kraftfahrzeuge werden wir je nach Situation und bedarfsgerecht steuern. Deshalb lautet unsere klare Aussage im Wahlprogram:
Autofreie Altstadt an Sonn- und Feiertagen!
FDP Den unsäglichen Parksuchverkehr hoffen wir durch das überarbeitete Parkleitsystem und die entsprechend neue Beschilderung reduzieren zu können. Kontinuierliche Wegweiser und ein zukunftsfähiges Parkleitsystem sollen hier Abhilfe schaffen.

Die günstigen und immer noch sehr zentral gelegenen Parkflächen an der Feuerwehr, am Parkdeck Friedhof, am Steinheimer Tor und am Stadtwerkegelände müssen nach unserer Ansicht aktiv beworben werden.Denn nicht nur der unmittelbare Altstadtbereich sondern auch die Bewohnerbereiche Grabenstraße bis Bahndamm oder Mauergasse bis Eisenbahnstraße sind durch Parksuchverkehr stark belastet. Allerdings gibt es hier keine bevorzugten Bewohnerparkzonen, obgleich alle Straßen tagsüber gut mit Einpendlern ausgelastet sind. Wir wünschen uns hier eine Bereitstellung von Parkausweisen unserer Gewerbetreibenden für ihr in der Innenstadt beschäftigtes Personal.

3. Mit welchen Mitteln/Konzepten wollen Sie den LKW-Verkehr in der Altstadt unterbinden bzw. die Zufahrt für erforderlichen Zulieferverkehr regeln?

FWS Eine weitere Beruhigung ist unerlässlich, denn häufig kommt es zu gefährlichen Situationen und es ist belegt, dass ein attraktiveres Miteinander gegeben ist, sobald die Gassen nicht mehr von Autos befahren werden dürfen. In Absprache mit den Gewerbetreibenden muss ein Konzept entwickelt werden, dass ohne große Einbußen für die ansässigen Betriebe das Verkehrsaufkommen minimiert.
CDU Siehe Frage 1
DIE GRÜNEN Durch die Steuerung der Zulieferung in einem mit dem Gewerbe abgestimmten Zeitfenster würde der LKW-Verkehr in der Altstadt auf ein Minimum reduziert. Das ist in vielen Fußgängerzonen auf der ganzen Welt üblich. Das muss auch in Seligenstadt möglich sein.
DIE LINKE Wir wollen uns dafür einsetzen, dass es einen Dialog zwischen Gewerbetreibenden und Anwohner:innen gibt, wann und in welchem Umfang die Altstadt durch LKWs beliefert werden kann. Dies kann auch mit Einbezug des Gestaltungsbeirates geschehen.
SPD Eine Zugangsregelung zur Altstadt für Kraftfahrzeuge wird durch intelligente und versenkbare Poller ermöglicht: Diese stehen an allen entscheidenden Zugangspunkten (z. Bsp. Frankfurter Straße, Evangelische Kirche, Freihofplatz, Aschaffenburger Straße) und ermöglichen einen bedarfsgerechten und flexiblen Zugang für alle Anwohner, Hotelgäste und Lieferanten. Der erste Poller steht bereits. So entsteht ein sicherer und auch ruhiger Freiraum für Radfahrer und Fußgänger. Dies ist besonders wichtig am Abend und an schönen Wochenenden und Feiertagen.
FDP -

4. Seit vielen Jahren wird über eine Verkehrsberuhigung der Altstadt gesprochen. (z.B Wochenendsperrung der Zufahrt zur Fähre für Kfz). Was plant Ihre Fraktion innerhalb der nächsten Legislatur?

FWS Siehe Frage 3
CDU Siehe Frage 1
DIE GRÜNEN Wir haben bereits herausgearbeitet, wie wir die Verkehrsberuhigung erreichen wollen. Das wollen wir in der nächsten Legislatur unbedingt umsetzen. Eine logische Konsequenz aus der Sperrung der Altstadt für den Pkw-Verkehr ist für uns der Bau einer Fahrrad- und Fußgänger*innenbrücke. Die Fähre, die viele Seligenstädter*innen als Wahrzeichen lieben, könnte von einem Förderverein betrieben und/oder für Veranstaltungen vermietet werden.
DIE LINKE Wie unter Punkt 4 [Anmerkung: Verkehr Punkt 1] und 5 [Anmerkung: Verkehr Punkt 2] erläutert, planen wir den Durchgangsverkehr der Altstadt auf Anwohnende, Zulieferer und den Hopper zu begrenzen. Ein erster Schritt wäre sicherlich dieses Konzept an bestimmten Wochentagen zu testen und aufkommende Probleme zu lösen.
SPD Siehe Frage 2
FDP -

5. Wie stehen sie zu einer Verkehrsberuhigung gem. Verkehrszeichen 325.1 im gesamten Altstadtbereich zur Lösung der Probleme: Schülerwege, Kinderwagen/Rollator, Gassen ohne Bürgersteige, Besucher/Touristen (speziell an Wochenenden, Feiertagen etc.)?

FWS Die Beruhigung durch das angesprochene Verkehrszeichen muss entsprechend geprüft werden, wir befürworten jegliche Maßnahmen die eine Entschärfung der Gesamtsituation zur Folge haben und gleichzeitig keine zu großen negativ Auswirkungen auf bestimmte Bereiche mit sich ziehen.

Ein weiteres Thema ist der Abbau von Barrieren im Altstadtbereich, ob durch die Rampen-Aktion, abgesenkte Bordsteine oder gut befahrbare Wegstreifen, ist die Attraktivität und Zugänglichkeit unserer Altstadt zu verbessern. Es muss für Jede und Jeden möglich sein sich gut und barrierefrei bewegen zu können.

CDU Siehe Frage 1
DIE GRÜNEN Diesen Ansatz verfolgen wir ganz grundsätzlich, also nicht nur mit Blick auf die Altstadt. Allerdings scheint uns die Sperrung durch versenkbare Poller sinnvoller. Schilder und Denkmalschutz vertragen sich nicht überall und können nach der Installation von Pollern vernachlässigt werden. Das ist hier abzuwägen.
DIE LINKE Wir sehen bereits vor Durchführung des Konzepts “autofreie Altstadt” die Notwendigkeit gegeben, die Verkehrssituation sicherer und entspannter zu gestalten. Die gesamte Altstadt als Spielstraßen-Zone auszuschreiben, kann hier ein guter Schritt sein, bereits bevor die Altstadt autofrei ist für eine Entspannung zu sorgen. Wir wollen, dass Fußgänger:innen unbeschwert über die Straßen unserer Altstadt laufen können.
SPD Die Poller sind zur Verkehrsberuhigung entscheidend. Und wo immer Sanierungsarbeiten an Straßen der Altstadt anstehen, wie zum Beispiel in der Aschaffenburger Straße, werden wir einen gemeinsamen Verkehrsraum („Shared Space“) umsetzen. Und hier gilt Schrittgeschwindigkeit; wie gesagt: Das Maß ist der Fußgänger. Wir werden aber von der Verwendung des Verkehrszeichens 325.1 absehen, da hiermit auch das Anwohnerparken praktisch unmöglich gemacht wird.
FDP Bei allen Bau-und Verkehrskonzepten folgen wir den gesetzlichen Bestimmungen, den Empfehlungen sachkundiger Stadtplaner und den Erkenntnissen aus vorhandenen und zukünftig zu beauftragenden Verkehrsgutachten. Dabei müssen diese Expertisen , so unsere Auffassung, in enger Absprache und im Austausch mit der Verkehrskommission, welcher die relevanten Gruppen angehören, abgestimmt werden. Erst danach können zukünftige Regelungen erfolgreich auf den Weg und in die Tat umgesetzt werden.

6. Halten sie die heutige Form der Durchsetzung der bestehenden Regelungen für ausreichend? Wie planen Sie bestehende und zukünftige Regelungen im fließenden und ruhenden Verkehr der Altstadt durchzusetzen?

FWS Im Bereich des Marktplatzes ist die Durchsetzung des Durchfahrtsverbotes mit dem elektrischen Poller einen großen Schritt in die richtige Richtung gegangen, ferner wird regelmäßig der parkende Verkehr kontrolliert. Wir wollen zu einer Situation kommen, in der wir keinen fließenden Verkehr kontrollieren müssen, da es keinen unberechtigten Durchfahrer mehr geben kann. Wir werden in der kommenden Legislaturperiode klare Akzente setzen, indem wir die Altstadt durch Zufahrtsbeschränkungen erheblich entlasten.
CDU Siehe Frage 1
DIE GRÜNEN Nein, aktuell reicht die Durchsetzung nicht aus. Insbesondere An Sonn- und Feiertagen fehlt es an Kontrollen.
DIE LINKE Die bestehenden Regelungen sind wie zuvor erläutert vollkommen unzureichend. Insbesondere die Wiedereröffnung des Marktplatzes für den Autoverkehr war aus Sicht einer entspannten Verkehrspolitik in der Altstadt und aus ökologischer Sicht ein fataler Fehler. Zur Durchsetzung unserer Ziele sind wir vor allem auf die Unterstützung und Zusammenarbeit mit den Bewohner:innen der Altstadt angewiesen. Wenn hier ein enormer Druck auf die Regierenden unserer Stadt ausgeübt wird, können Stück für Stück Veränderungen für eine zukunftsfähige Altstadt ergriffen werden.
SPD -
FDP Bei allen Bau- und Verkehrskonzepten folgen wir den gesetzlichen Bestimmungen, den Empfehlungen sachkundiger Stadtplaner und den Erkenntnissen aus vorhandenen und zukünftig zu beauftragenden Verkehrsgutachten. Dabei müssen diese Expertisen , so unsere Auffassung, in enger Absprache und im Austausch mit der Verkehrskommission, welcher die relevanten Gruppen angehören, abgestimmt werden. Erst danach können zukünftige Regelungen erfolgreich auf den Weg und in die Tat umgesetzt werden.

 

Schreibe einen Kommentar